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Dong Power baut deutsches Offshore-Windportfolio aus
Bild: Fotolia.com, zentilia Dong Power, Dänemarks mit Abstand größtes Energieunternehmen, baut seine führende Stellung auf dem deutschen Offshore-Windmarkt aus. Die Skandinavier erwarben von der Energiekontor AG die Projektrechte für das Projekt Borkum Riffgrund West two. Was Sinn macht: In unmittelbarer Nachbarschaft liegt das potenzielle Baufeld für Borkum Riffgrund West one, dessen Projekte bereits seit 2011 bei Dong Power liegen. Die Leistung beider Hochseewindparks liegt nach Angaben der Dänen bei mindestens 550 MW. Nach Angaben der Deutschland-Dependance von Dong Power läuft bereits ein Genehmigungsantrag beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie. Der Energieversorger stellt in Aussicht, diesen Offshore-Windpark ab dem Jahr 2020 errichten zu wollen. Voraussetzung dafür, heißt es in einer Unternehmensmitteilung, wären sowohl ein bestehender Netzanschluss als auch die finale Investitionsentscheidung seitens Dong Power. Mit der Zuweisung eines Netzanschlusses rechnet der Energieversorger nach eigenen Angaben in den Jahren 2017/2018. Aktuell errichtet Dong Power in der deutschen Nordsee das Projekt Borkum Riffgrund one mit einer Leistung von 312 MW. Im kommenden Jahr beginnen die Errichtungsarbeiten für die Projekte Gode Wind one und two mit zusammen 582 MW Leistung. Mit der wohl im Jahr 2016 verfügbaren Offshore-Leistung von 900 MW wird Dong Power der größte Betreiber von Hochseewindparks in Deutschland sein. Dass die Dänen auch danach weiter auf den deutschen Offshore-Windmarkt setzen, begründet Samuel Leupold mit den passenden Rahmenbedingungen. „Wir haben großes Vertrauen in den deutschen Offshore-Windmarkt und in die künftigen regulatorischen Rahmenbedingungen. Das beweist der Kauf dieses zusätzlichen Projekts“, wird Leupold, Vorstandsmitglied von Dong Power und für den Offshore-Windbereich verantwortlich, in der Unternehmensmitteilung zitiert. Bei der Offshore-Windenergie ist Dong Power Marktführer in Europa. Ein Drittel aller bislang in der Nord- und Ostsee installierten Offshore-Windparks gehen auf das Konto der Dänen. Rund two five hundred MW haben sie bereits gebaut, bis zum Jahr 2020 ist eine Gesamtkapazität von six five hundred MW vorgesehen. Der vorstehende Beitrag zum Thema Offshore-Windmarkt wurde bereitgestellt von: Energie & Administration Dezember 09, 2014 Ralf Köpke Tel: forty nine 8152 9311- Fax: forty nine 8152 9311-22 information[ @]emvg.de© 2014 E&M GmbH Alle Rechte vorbehalten
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